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Einmal Wüstenluft geschnuppert

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Reisen macht doch immer Spaß! Dass scheint en ziemliches Motto für mich zu sein, denn auch wenn ich eigentlich in den Unterricht hätte gehen sollen, bin ich noch einmal dank AFS in den Urlaub gefahren. Diesmal eine Region die ich noch gar nicht gesehen hatte, den Norden Chiles. Das komplette Gegenteil des grünen Südens, denn hier liegt die Atacama-Wüste, auch bekannt als die trockenste die auf dieser Erde existiert. Kreuz des 3.Millenials Die 6-Stunden Busfahrt von Santiago nach La Serena war es definitiv wert, wir kamen an in einer wunderschönen Stadt an der Küste.  Wir besichtigten das Kreuz des 3.Milleniums in Coquimbo, der Nachbarstadt, was eigentlich sehr schön gewesen wäre, wenn es nicht leider bewölkt und nebelig gewesen wäre. Wenigstens hatten wir dann noch eine tolle City-Tour durch La Serena, wo wir auch ein wenig Freizeit zum entdecken bekamen. Und ganz typisch AFS gab es wieder ganz viel zu essen. Und auch trotz den strengen Regeln die wir als Austauschschüler ge

La región de los lagos

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Chile ist ein Land mit einer extremen Vielfalt. Von der trockenen Wüste im Norden bis hin zu Teilen der Antarktis im Süden. Dass heißt aber auch, dass es ordentlich was zu sehen gibt. Nachdem ich schon die Chance hatte Patagonien mit AFS zu besichtigen, bin ich danach noch mit meiner Gastfamilie nach Puerto Montt und Chiloé geflogen. Als erstes besichtigten wir Puerto Montt, eine Stadt am Meeresufer, welche trotz seiner eher kälteren Temperaturen einen wundervollen Charme hat. Kleine, hügelige Straßen mit bunten Häusern. Traditionell sind diese bis heute aus Holz gebaut, da es dass einzige Material ist, welches dem ständigem Regen standhält. Am gleichen Tag besichtigten wir auch noch Puerto Varas, eine wunderschönes Städtchen am Seeufer mit Blick auf den Vulkan Osorno. Auf unserem Weg durch die Stadt haben wir noch ein total cooles Museum gesehen, mit einem alten Holzboot draußen und voll mit kleinen antiken Stücken, wie zum Beispiel alte Radios, Zeichnungen, Landkarten etc. Am un

Einer der südlichsten Orte der Welt

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ENDLICH! Nachdem ich in Deutschland fast keine Sommerferien bekommen habe, gibt es jetzt für mich auch mal meine geliebten Sommerferien, für ganze drei Monate! Ich muss erst im März wieder in die Schule. Dass erste was ich gemacht habe war eine Reise mit AFS, für eine Woche nach Patagonien. Wer nicht weiß wo das ist, Patagonien ist der südlichste Teil des wundervollen Landes das sich Chile nennt. Mittwochs sind wir dann von Santiago nach Punta Arenas geflogen. Es war wie als würde man wieder zurück in den Winter Rancaguaa fliegen von der Temperatur her. Die kleine Abkühlung habe ich aber sehr genossen und auch dass es mal wieder viel grün gab war sehr schön. Blick über Punta Arenas  Als erstes haben wir dann donnerstags Punta Arenas besichtigt und sind zur ersten Siedlung von Patagoniens gefahren. Die kleinen, nachgebauten Holzhäuser waren sehr knuffig, aber mit dem Wind hätte ich da nicht gerne gewohnt. Am gleichen Tag haben wir dann noch eine Rundfahrt durch Pu

Back to the roots

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AFS-Wochenenden haben schon immer Spaß gemacht. Sich mit Leuten zu unterhalten die in der gleichen Situation stecken wie du verbindet einfach miteinander und man findet schnell neue Freunde. Es ist einfach egal woher man kommt oder welche Sprache man spricht, alle haben immer etwas spannendes zu erzählen und man findet immer was zum Lachen und Unterhalten. Auch wenn ich die meisten dieser Leute erst zum zweiten Mal in meinem Leben getroffen habe, es fühlt sich an als würden wir uns schon ewig kennen, und das ist einfach toll! Es war schon ein wenig seltsam in das Haus zurück zu kommen, in welchem wir auch angekommen waren, eigentlich ohne Grund, aber irgendwie ging es allen so. Auch diesmal war unser Programm wieder von morgens bis abends vollgepackt, mit dem Unterschied, dass diesmal alle Informationen auf Spanisch waren. Für die, die noch nicht so gut Spanisch sprachen war das natürlich ein wenig schwierig, aber zum Glück ist mein Spanisch schon relativ gut. Wir sprachen über re

Wie schnell die Zeit vergeht...

Schon ganze zwei Monate bin ich schon hier! Ich kann es gar nicht glauben wie schnell die Zeit vergeht. Meiner Meinung nach war mein zweiter Monat hier sogar noch aufregender als der erste da ich viel mehr unterwegs war. Es waren "Fiestas Patrias", wir waren im Urlaub (siehe anderer Blogpost) und sogar der Unterricht macht mehr Spaß! Fiestas Patrias Oder wenn es nach meinem Gastonkel geht, eine Woche in der die Chilenen nichts anderes machen, als essen und Alkohol trinken. Das ist die Zeit im Jahr wo man ganz viele superleckere Empanadas de Pino essen kann, dass sind Teigtaschen gefüllt mit Ei, Fleisch und Zwiebel und sie sind ein Geschenk des Himmels. Wenn man keine Empanadas will kann man auch Anticuchos (Fleischspieße) essen oder einfach nur Terremotos trinken (wortwörtlich Erdbeben aber hier auch ein Cocktail). Um die Unabhängigkeit von Spanien auch schön zu feiern gehen die Chilenen auch auf die Fondas, eine Art Jahrmarkt wo getanzt, Spiele gespielt und getrunken wir

Viña del Mar und Valparaiso

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Ich hab endlich auch mal eine kurze Pause, wir haben gerade eine Woche Ferien, da am 18.09 Unabhängigkeitstag ist. Meine Gastfamilie hat diese Chance genutzt um mir ein Stückchen mehr von Chile zu zeigen, wir sind für drei Tage ans Meer, nach Vi ña del Mar und Valparaiso gefahren.   1.Tag Samstags morgens ging es los. Wir fuhren zwei Stunden ans Meer, der erste Blick auf Vi ña war total schön. Es lingt am Berg mit Palmen am Straßenrand und dem Meer im Tal. Angekommen gingen wir ein bisschen am Meer spazieren und bummelten an den vielen kleinen Ständchen vorbei. Es wurden viele kleine Andenken, Accessoires und weitere Kleinigkeiten verkauft. Wir gingen trotz nur 15 Grad Temperatur Eis essen und haben uns Vi ña angeschaut. Nachmittags sind wir dann Sandboarden auf den Dünen gegangen, was total cool war, weil ich das schon immer einmal machen wollte. Wir haben die Boards ausgeliehen, sind die Düne hoch und auf der Meeresseite wieder runter Richtung Wasser. Es hat total Spaß gemacht

Mi primer mes

Fast einen ganzen Monat bin ich schon hier und es sind so viele tolle Sachen passiert. Um euch mal ein kurzes Update zu geben: Meine Familie In meiner Familie fühle ich mich pudelwohl und alle Verwandten sind total nett und herzlich. Wir unternehmen viel miteinander, zum Beispiel sind wir schon zweimal ins Kino gegangen und zu einer Magiershow, welche total cool war. Mein Gastvater arbeitet unter der Woche in Santiago und meine Gastmutter arbeitet den ganzen Tag also bin ich meistens mit meinen zwei Gastgeschwistern alleine zu Hause. Schulalltag In Chile verwenden die meisten Schulen Schuluniform, so auch mein Colegio. Wenn man in die Schule reinwill muss man immer an einer bestimmten Person vorbei und natürlich durch ein Tor, da hier alles eingezäunt ist. Schule beginnt um 8.00 Uhr morgens und geht Montags und Freitags bis 14.30 Uhr und Dienstag bis Donnerstag bis um 16.30. So ziemlich alle hier werden in die Schule mit dem Auto gebracht und auch wieder abgeholt, so auch ich und